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Für das Grundstück „Ehemaliges Postareal“ in Böblingen wird „Das Gute Hochhaus“ vorgeschlagen.
Durch den geringen Flächenverbrauch des Gebäudes und der Situierung am Grundstück ist ein urbaner Platz im Nord- Westen, Richtung Bahnhof und Bahnhofsstraße, sowie ein Stadtgarten im Süden möglich.
Der Vorplatz als „Gelenk“, Auftakt und Abschluss der städtischen Achse Bahnhofstrasse – „Unteren See“, „Das Gute Hochhaus“ soll vorwiegend in Holzbauweise errichtet werden und gliedert sich in zwei Seiten:
Im Norden zum urbanen Platz und dem Bahnhof (laut), das „Stadtregal“, im Süden (hell und ruhig) des „Guten         Hochhauses“ findet das Wohnen statt. Es wird eine Nutzungsmischung von ca. 60% Wohnen und ca. 40% öffentlicher Nutzung erreicht.
Durch einen zwei stöckigen Bau im Süden findet das Grundstück einen wohl platzierten Abschluss zu der Kreuzung Wilhemstraße/ Ecke Karlstraße. Dieser zielt ab zum einen dem Stadtgarten, städtebaulich mehr Definition zu verleihen und zum anderen die nötigen zusätzlichen Infrastrukturen für eine erfolgreiche Stadttribüne zu schaffen. Ebenfalls umfasst
er eine Gemeinschaftsküche, sowohl eine Werkstatt, mit darüberliegenden Gästezimmern, die offen nutzbar ist für alle Bewohner und auch extern gebucht werden kann. Zudem soll der im Erdgeschoss geplanten Kita einen Außen Raum gegeben werden der geschützt und im südlichen sonnigen Areal situiert ist.
Das Hochhaus als Landmark, Tor zur Stadt, 15 Obergeschosse. H 52,50m/ L 52,50m/ T 22,60m.
Zwischen den Nutzungseinheiten des Stadtregals und den Wohnungen befindet sich der erschließende Laubengang, mit geschossverbindenden, begrünten Lufträumen, als „Vorgarten- und Pufferzone“ zu den Wohnungen. Sowie öffentlichen Terrassen und Gemeinschaftsbereiche, als Begegnungszonen.