Städtebau und Lage der Funktionen am Grundstück
Eingebettet in ein historisches Ensemble bestehender Strukturen vervollständigen die vorgeschlagenen Neubauten das Quartier und reagieren städtebaulich auf ihr Umfeld.
wir schaffen „Platz“
> historischer Ortskern wird städtebaulich gefasst
> klares Zentrum markieren
> Geländesprung als „Mehrwert“ für gesamtes Quartier
> Vernetzung sämtlicher Funktionen und Einrichtungen
– städtebaulich wichtige und prominente Lage
> Kinder, Musik und Pfarre im Zentrum
> große Wertschätzung
– Bauplatz für KIGA
> im „grünen“ Herzen von Vorderweißenbach
– zentral eingebettet in den Ortskern
– Synergie Kinder, Musik, Kirche/Pfarre
die Neubauten werden als eigenständige Solitäre mit minimaler Grundfläche ausgebildet und auch der Bestand (Cafe/Pfarre/Wohnen) freigestellt, funktional jedoch mittels „Vordach“ witterungsgeschützt an Den Baukörper der Musik angebunden
Der Kindergarten
– vorhandener Geländesprung wird aufgenommen und ermöglicht jeweils einen barrierefreien Zugang auf die
unterschiedlichen (Eingangs)-Ebenen des Kiga
Ausrichtung Haupteingang; sowohl von Ortszentrum sichtbar
> „Gesicht zum Ort“, als auch vom „Schul-Campus“
> „Nebeneingang“ = barrierefreier Zugang ins OG vom Kirchenplatz aus direkter Weg vom Kiga zu Laternenfest,
Faschingsumzug, Erntedankfest, …
> bewusste Vernetzung + Symbiose mit Umfeld/Gemeinde
– maximal großer, zusammenhängender Freiraum für Kindergarten
– überdachte, wettergeschützte Bereiche
> Übergang zu Gebäude/ zw. Innen und Außen
– Umfeld zum Entdecken, Experimentieren und Forschen
– vorgelagerte Terrassen als gedeckte Freiräume und baulicher Sonnenschutz
– bewusste Öffnungen verbinden das lustige Treiben der Kinder im Inneren mit dem öffentlichen Leben im Ortskern
> die dahinter verborgene Kinderwelt ist im umliegenden Ortskern spürbar.
– Verschränkung der Funktionen im Inneren
– Naturverbundenheit, Wärme und Geborgenheit
– Kinder im öffentlichen Raum sichtbar, erlebbar, spürbar
– Haus > bewusste Öffnung zum Ort; aber auch eigene geschützte Welt
Musik | Pfarre
– Haus = öffentliches Gebäude
> ständiger Dialog mit Dorf und Bewohner:innen
– bewusste Ein- und Ausblicke
– fließende Übergänge von Innen und Außen
– sämtliche Funktionen auf einem Geschoß > barrierefrei/ Transport Instrumente
– Stärkung des Ortsplatzes
– Rahmen/Fassen der Platzsituation