interieur: friedrich stiper
ausgehend vom zentralen gebäudeknotenpunkt auf eingangsniveau, „küche+spielen“, entwickeln sich die raumbereiche wohnen, büro und schlafen als auskragende oder eingegrabene raumschleifen in die tiefe des grundstückes.
alle raumschleifenteile gehen ineinander über und haben einen direkten bezug zum Knotenpunkt. der aussenraum wird durch dieses raumgefüge jeweils entlang der schleifen bis zum zentrum geführt. der knotenpunkt „küche +spielen“ selbst artikuliert seine verknüpfende funktion durch ein geschossübergreifendes küchenmöbel mit bezug zu den verschiedenen nutzungsbereichen
die vertikale staffelung der funktionen führt ausserdem zu höchst sparsamer ‚verbauung‘; lediglich 46m2 des grundstückes sind nicht als freiraum nutzbar.