Funktionsverteilung
Sämtliche gewünschte Nutzungen werden in einem kompakten zweigeschossigen Gebäude untergebracht. Über dem ins Gelände eingebetteten Bauhof schwebt ein länglicher Baukörper, der sich entlang der Urbanstraße erstreckt. Durch die Ausnutzung des Richtung Westen ansteigenden Geländes entsteht ein weiteres, barrierefrei erschlossenes Geschoß für die Feuerwehr beziehungsweise die Allgemeinheit. Vom Süden kommend – gleichsam zur Begrüßung – öffnet sich der Blick auf den neuen, auskragenden und von weitem sichtbaren Schulungsraum.
Erschließung
Ein- und Ausfahrten werden so plaziert, dass als Empfang für den vom Süden kommenden Ortsbesucher ein sympathischer neuer Dorfplatz samt ausgewogener Bebauungssilhouette entsteht. Die Erschließung des Bauhofs und des Bauernmarktes erfolgt über die neu zu errichtende Straße im Osten des Planungsareals. Die Feuerwehr hingegen wird zentral von der Urbanstraße aus erschlossen. Die 25 Stellplätze für die Feuerwehrmänner/Frauen befinden sich im Norden des Planungsareals. Zum Haupteingang des Gebäudes führt von der Urbanstraße aus eine großzügige Treppenlandschaft mit integrierter barrierefreier Rampe.
Außenanlagen
Versiegelte Flächen im Außenbereich werden auf ein Minimum reduziert und nur im gesamten Bauhofbereich beziehungsweise bei notwendigen Erschließungen sowie der Vorfahrt der Feuerwehr
ausgeführt. Die restlichen Flächen werden entweder gänzlich begrünt oder, wenn wie bei den Parkplätzen notwendig, mit begrünten Rasensteinen ausgeführt. Eine adäquate Ausführung ist auch für den neuen multifunktionalen Gemeinschaftsgarten zwischen Bauernladen und bestehendem „Materl“ (Bildstock) vorgesehen, auf dem nun Bänke und dergleichen zum Verweilen einladen.