Justizzentrum

2008 Wien

Status:

Wettbewerb (5.Preis)

Kategorien:
  • business
  • öffentlich / urban
  • wettbewerb

die gebäude nehmen die hauptrichtungen der umliegenden bebauung auf und integrieren sich so optimal in die umgebung.

zur baumgasse hin steht das gericht als solitär, und bildet die optische und physikalische grenze zur justizanstalt.

die justizanstalt ist eine um die sicherheitszone von mindestens 10 metern nach innen gerückte blockrandbebauung.

entlang der A23 mit dem darunterliegenden busbahnhof wird der werkstätten und verwaltungstrakt etabliert, um die insassen vor dem verkehrslärm der autobahn zu schützen.

der gesamtkomplex ist im südwesten um ein geschoss niedriger, um den innenhof besser belichten zu können. dieses fehlende geschoss kann für zukünftige erweiterungen ausgebaut werden.

die dachflächen werden als freiflächen genutzt. auf dem gerichtsgebäude dient der dachgarten dem ausbildungszentrum als erweiterte Trainings und Übungsfläche. auf der justizanstalt bietet das dach den insassen 2 sportplätze und erweiterte freiflächen um

aktivitäten wie laufsport oder ähnliches zu etablieren.

die funktionen im inneren werden durch einen farbcode auf der fassade wiedergegeben. es entsteht ein farbverlauf über den ganzen gebäudekomplex.

die kleinteiligkeit der fassade lässt die notwendigen gitterstäbe mit den beschattungspanelen verschwimmen und macht das gebäude erst auf den zweiten glick als justizanstalt identifizierbar.

die fassade steht durch ihre kleinteiligkeit die eine einheit bildet, für die gesellschaft, die sich aus einer vielzahl von individuen definiert.

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