als abschluss der talabfahrt kanzelwandbahn bilden die neuen tourismuseinrichtungen schirm-und imbissbar, apres-skibar, ski-und schuhdepot, sowie erweiterte skiwerkstatt eine arena für alle offenen wünsche rings um den skisport.
die unterschiedlichen funktionen der einzelnen gebäude äussern sich durch verschiedene architektursprachen,als essemble verbunden zur „plattform“.
den puffer zwischen ski- und apres-ski bildet ein frei in der piste stehendes ski-und schuhdepot mit kundenbetreuung.
die box ist als transparente stahl-glaskonstruktion errichtet, entsprechend dem technischen charakter der sportgeräte, durchlässig für blickbeziehungen zu den bestehenden gebäuden im hintergrund. am fusspunkt der box rahmt das alte holzhaus kessler mit seiner erweiterten skiwerkstatt im erdgeschoss die „plattform“ ein. die abschwungzone wird als holzterrasse trichterförmig eingefangen und verlängert die skipiste bis zu einer bugförmigen aussichtsebene.
schirmbar, sektbar und imbissbox versorgen als freistehende möblierung diese terrasse. die flanken der plattform wachsen sukzessive aus dem hang heraus, als horizontale Holzverschalung mit der Holzterrasse zu einem homogenen, organisch geformten Holzbaukörper verbunden.
durchbrochen wird diese Bewegung von einer auskragenden Rahmenkonstruktion, gerichtet als bilderrahmen für den markanten Ifen auf der gegenüberliegenden talseite. über eine vorgelagerte westterrasse leitet der rahmen in das innere des holzbugs, die apres-skibar „wettertätsch“. die holzverschalung der aussenfassade folgt dieser bewegung und bildet die hinterleuchtete rückwand des barraumes.
aus der tiefe des hanges, der gebogenen aussenform folgend, bildet felsförmiger naturstein den kontrapunkt zur holzoberfläche.