in zusammenarbeit mit fritz stiper
‚die räumlichkeiten in einer villa waren der expandierenden werbeagentur zu knapp geworden. und da erfolg auch mut zu größeren veränderungen macht, stand der sinn nach einer grundsätzlichen ortsveränderung. objekt der begierde war eine lagerhalle in einem turmgebäude im linzer hafen. das flair der rauen industriearchitektur sollte erhalten bleiben, gleichzeitig galt es aber, die rohe stahlbetonstruktur so aufzumöbeln, dass sie den ansprüchen eines modernen werbeunternehmens inhaltlich, arbeitstechnisch und repräsentativ entspricht. (…)
trotz durchwegs simpler, industrieller materialien, die immer auch die gefar bergen, nachlässig zu wirken, gelang der gruppe Caramel eine arbeitsumgebung, die einem unverkrampften zusammenarbeiten ebenso gerecht wird wie einem gewissen repräsentationsanspruch. die neue umgebung im hafengebiet wird im inneren nicht verleugnet. hinzugefügt wurde eine neue schicht, die selbstbewusst die anliegen einer zeitgemäßen economy transportiert und damit zu einem guten beispiel für eine erfolgreiche adaptierung einer für ihre ursprünglichen zwecke nicht mehr benötigten substanz wird‘
architektur. fachmagazin. 11.2001