kommunikation über alles
das bedeutet: zwischen dem bestehen teil der jku, den unmittelbar benachbarten wohnbauten, der natürlichen umgebung, der neuen bauteile untereinander und schlussendlich im inneren der baukörper kontakte zu knüpfen.
scheinbar spielerisch gehen die gebäude im grundriss wie im schnitt durch höhenversprünge und knicke auf nachbarn und umgebung ein, entgehen so einer starren gebäudestruktur und schaffen durch die versenkung im hang und dem unter straßenniveau liegenden eingangsbereich eine ebenerdige anbindung zum bestehenden uni areal.
die landschaft fließt zwischen, über und durch das bauwerk mit seinen teilweise schwebenden bürotrakten in das areal und verzahnt sich letztendlich mit dem gebäude zu einem neu interpretierten campus.
die grosszügigen innenatrien verbinden die geschoße miteinander, lassen licht bis in die unteren ebenen fallen und verlangen somit gleichsam nach einem neuen science arbeitsklima der kommunikation.
wegen der grossen spannweiten und den teilweise notwendigen brückenkonstruktionen bzw den den daraus resultierenden durchbiegungen sind auch die parapete nicht zufällig angeordnet, sondern genau an den punkten der größten durchbiegung in ihrer stärksten dimension platziert. dadurch entsteht eine diversifizierende wirkung nach außen und mehr individualität im inneren. ein spiel, das durch lamellen verschiedener tiefen und abstände verstärkt wird.
schlussendlich kommunizieren sogar die einzelnen elemente der fassade miteinander…